Klima-Debatte bei Maischberger: "Luisa zu überzeugen": Amthor sorgt mit Spitze gegen Neubauer für Lacher
Luisa Neubauer und Philipp Amthor lieferten sich am Dienstagabend bei Sandra Maischberger in der ARD einen verbalen Schlagabtausch. Die Union stecke in einer Zwickmühle, analysierte die Klimaaktivistin Neubauer mit Blick auf den Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Weil sie hat die letzten Jahre damit verbracht, praktisch euphorisch gegen genau die Klimaschutzmaßnahmen zu polemisieren, die sie jetzt umsetzen muss."
In einer Sache könne sie Friedrich Merz beruhigen. Dieser hatte auf dem CDU-Parteitag gesagt, er wolle keine Klimapolitik mit dem Zeigefinger machen. Neubauer wetterte: "Wir sind in den Top Ten der Länder, die am meisten das Klima kaputt machen. Da ist kein Zeigefinger. Wenn es da gerade was gibt, gibt es einen Mittelfinger in Sachen Klima."
Maischberger an Amthor: "Was antworten Sie der Luisa darauf?"
Nun brauche es wirklich einen Politikwechsel. Bevor der baldige CDU-Staatssekretär Amthor etwas erwidern konnte, unterbrach die Moderatorin: "Ganz kurz, Sie duzen oder siezen sich?" "Philipp und ich duzen uns", erwiderte Neubauer. Amthor stimmte zu, man kenne sich schon länger.
Dann stellte Maischberger die provokante Frage an Amthor, der lachen musste: "Was antworten Sie der Luisa darauf, dass sie eigentlich das machen müssen?" "Ja Philipp, was sagst du mir?", schaltete sich Neubauer ein.
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Amthor teilt Spitze gegen Klimaaktivistin aus: "Steiniger Weg"
Dessen Antwort, eine Spitze gegen Neubauer, sorgte auch im Studio für Lacher: "Also, ich glaube, die Luisa zu überzeugen, ist ein steiniger Weg, selbst für mich." Weiter konterte der CDU-Mann die Klimaaktivistin: "Ich habe gar nichts gegen Wärmepumpen. Ich habe auch per se nichts gegen E-Autos, aber ich habe etwas dagegen, dass der Staat den Menschen vorschreibt, wie sie zu heizen haben, welche Autos sie fahren und am besten noch irgendwie, was bei ihnen im Kühlschrank liegt. Das müssen Menschen frei entscheiden können. Und am Ende braucht es dann Marktmechanismen und nicht permanentes Vorschreiben."
Die ganze Sendung vom 29. April sehen Sie hier.