Massentourismus-Index: Diese 6 Reiseziele sind in diesem Sommer tabu

Graffiti mit der Aufforderung „Tourists, go home“, Demonstrationen gegen Massentourismus, vereinzelt sogar Übergriffe auf Urlauber: Der Massentourismus in Europa sorgte im Sommer 2024 in vielen Urlaubshochburgen für Frust. In wenigen Wochen rollt die Urlaubswelle 2025 schon los. 

Experten haben nun einen Index für Massentourismus erstellt:  Laut der Analyse von „Evaneos“ und „Roland Berger“ sind 36 von 77 untersuchten Reisezielen im Sommer überfüllt, wie der „reisereporter“ berichtet.

Massentourismus-Index: Kroatien ganz oben auf der Tabu-Liste

Diese 6 Urlaubsländer sollte man während der Sommermonate meiden, wenn man keine Lust auf Massentourismus hat: 

  1. Kroatien
  2. Montenegro
  3. Bulgarien
  4. Griechenland
  5. Italien
  6. Frankreich

Die betroffenen Urlaubsländer arbeiten bereits an Maßnahmen zur Eindämmung des Massentourismus, so soll in Kroatien die Zahl der Kreuzfahrtschiffe begrenzt werden, auch Griechenland plant restriktive Konzepte für seine überlaufenen Inseln wie Mykonos, um die Lebensqualität zu sichern. Italien, mit Venedig als Beispiel, versucht die Besucherströme durch Eintrittsgebühren zu regulieren.

Die riesigen Kreuzfahrtschiffe, die unzählige Tagestouristen bringen, sind vielen Urlaubsländern ein Dorn im Auge Getty

Alternativ werden diese 4 Reiseziele vorgeschlagen:  

  1. Finnland
  2. Griechisches Festland
  3. Ostsee
  4. Madagaskar

Immobilienmakler schlagen Alarm auf Mallorca

Besonders dramatisch entwickelt sich die Lage auf Mallorca. Die Balearen-Insel steht vor einer Wohnraumkrise, warnen die balearischen Immobilienmaklerverbände ABINI und API. Sie haben sich mit einem offenen Brief an den spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez gewandt und fordern dringende Maßnahmen gegen die steigenden Immobilienpreise, die Wohnraum für Einheimische unerschwinglich machen. 

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Laut den Maklern sei bezahlbarer Wohnraum zunehmend ein Luxus, was die Lebensqualität der Inselbewohner bedroht.

Strengere Regeln in Spanien: Was Urlauber 2025 wissen müssen

Urlauber überall in Spanien müssen sich 2025 auf strengere Regeln und höhere Kosten einstellen. Die Touristensteuer auf den Balearen könnte pro Nacht von 3,90 Euro auf bis zu 5,85 Euro steigen, während in Barcelona die Gebühr bis Ende 2025 auf 14,38 Euro pro Nacht erhöht wird. 

An den Stränden von Gran Canaria werden Verstöße wie Rauchen, laute Musik und das Sammeln von Strandgut mit Bußgeldern bis zu 500 Euro geahndet. Auf Mallorca dürfen Liegen nicht mehr mit Handtüchern reserviert werden. Zusätzlich gibt es neue Verbote für Partytouristen auf Mallorca und Ibiza. 

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