„Ich möchte etwas klarstellen“: Tim Lemperle bricht Schweigen über Prügel-Eklat

Es war das große Thema in der Woche vor dem Kölner Aufstiegsspektakel am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern. Stürmer Tim Lemperle (23) geriet durch einen brutalen Angriff auf einem Party-Schiff in die Schlagzeilen.

Anschließend schwieg der Kölner Profi zu dem Vorfall, bei dem ihm das Nasenbein gebrochen wurde – bis jetzt! Am Dienstagabend äußerte sich der 23-Jährige auf Instagram erstmals zu dem Vorfall. 

Tim Lemperle: „Weiß, dass ich viele von Euch enttäuscht habe“

Dort richtete sich Lemperle zunächst an die Anhängerinnen und Anhänger: „Liebe FC-Fans, nach dieser turbulenten Woche möchte auch ich mich einmal zu meiner Situation äußern. In erster Linie möchte ich mich für mein unprofessionelles Verhalten entschuldigen. Als Profifußballer und gläubiger Mensch habe ich nicht genug auf meine Vorbildfunktion geachtet.“

Statt sich voll und ganz auf den letzten Spieltag und die Partie gegen Kaiserslautern zu konzentrieren, feierte der Stürmer einen Sonntag vorher auf einem Schiff auf dem Rhein.

Köln-Profi: „Ich möchte aber auch klarstellen, dass ich angegriffen wurde“

„Mir war nicht bewusst, welche Unruhe vor einem so wichtigen Spiel wie gegen Lautern entstehen könnte. Das tut mir unendlich leid und ich weiß, dass ich viele von Euch durch mein Verhalten enttäuscht habe“, schreibt der Köln-Stürmer und zeigt sich reumütig. 

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Lemperle weiter: „Ich möchte aber auch klarstellen, dass ich angegriffen wurde und viele mediale Aussagen der letzten Woche nicht der Wahrheit entsprechen.“

Trotz der entstandenen Unruhe durch den Vorfall behielt FC-Trainer Friedhelm Funkel (71) einen kühlen Kopf und verzichtete auf eine Suspendierung seines Spielers. Gegen Kaiserslautern stand der Angreifer dann sogar im Kader und wurde in der 71. Spielminute für Damion Downs (20) eingewechselt. Möglich machte das eine Spezialmaske, die Lemperle während der Partie und schon im Training zuvor trug. 

Zum Abschluss richtet sich der Offensivspieler dann noch an seine Teamkollegen: „Ein großes Dankeschön gilt meiner Mannschaft, die mir sehr viel Rückhalt gegeben und eine so starke Performance gegen Lautern gezeigt hat. Ich bin dankbar, dass ich Teil dieses Teams sein durfte.“

Von Sebastian Bucco 

Das Original zu diesem Beitrag "„Tut mir unendlich leid“: Zwei Tage nach dem Aufstieg: Lemperle bricht sein Schweigen zum Party-Eklat" stammt von Kölner Express.

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