Während sich Manchester City aus dem Transferpoker um Florian Wirtz zurückgezogen hat, bekommt der FC Bayern einen neuen Konkurrenten im Wettbuhlen um den 22-Jährigen. Aktuellen Meldungen zufolge möchte Xabi Alonso seinen ehemaligen Schützling nach Madrid mitnehmen. Der designierte Real-Trainer soll intern auf eine Verpflichtung seines Ex-Schützlings drängen, wie "Radio Marca" berichtet.

Der spanische Erfolgscoach, der Wirtz bei Bayer Leverkusen zu einem der besten Spielmacher Europas geformt hat, sieht im 22-Jährigen das „Herzstück einer neuen Ära in Madrid“, berichten die Spanier. 

Seine Überzeugung: Wirtz sei nicht nur reif für den Schritt zu Real, sondern auch zentral für die Zukunft der Königlichen.

Ein Einstieg in den aktuellen Wirtz-Poker im Sommer 2025 ist laut "Radio Marca" jedoch eher unwahrscheinlich, vor allem aus einem Grund: Die geforderte Ablösesumme von 150 Millionen Euro ist für Madrid zu hoch (deswegen soll auch ManCity bereits ausgestiegen sein). 

Stattdessen haben die Königlichen einen Wunsch, der auf den ersten Blick etwas sonderbar anmutet. So hofft der Verein wohl, dass Wirtz noch ein weiteres Jahr in Leverkusen bleibt – um 2026 zu einem deutlich günstigeren Preis zuschlagen zu können. Hintergedanke: Der bis 2027 laufende Vertrag würde dann nur noch ein Jahr laufen, Leverkusens Verhandlungsposition wäre schwächer und Wirtz' Preis könnte auf unter 100 Millionen Euro fallen.

Auch FC Bayern bereit zu warten, Wechselbereitschaft signalisiert

Auch der FC Bayern soll nicht zwingend auf einen Wechsel 2025 pochen, sondern wäre ebenfalls bereit, den Spielmacher erst zur Saison 2026 zu verpflichten. 

Laut "tz" und "Bild" wurde Wirtz bereits signalisiert, dass der Klub bereit sei, Geduld aufzubringen. Im Gegenzug habe der Spieler dem Rekordmeister ebenfalls seine grundsätzliche Wechselbereitschaft für 2026 signalisiert.

Von Vjekoslav Keskic

Das Original zu diesem Beitrag "ManCity ist raus, Real steigt in den Wirtz-Poker ein – Alonso macht Druck" stammt von fcbinside.de.