BVB-Bosse treffen harte Entscheidung bei 4 Stars – auch Süle und Can dabei

Beim BVB stehen die Zeichen auf Veränderung. Unabhängig vom sportlichen Abschneiden in der laufenden Saison – sei es Champions League oder Europa League – plant die sportliche Führung um Lars Ricken und Sebastian Kehl offenbar einen Kurswechsel in der Kaderpolitik.

Im Fokus stehen dabei nach Informationen der "Bild" die Verträge von Julian Brandt, Niklas Süle, Emre Can und Pascal Groß. Die Arbeitspapiere aller vier Stars laufen 2026 aus – doch eine vorzeitige Verlängerung ist nach aktuellem Stand nicht vorgesehen.

Vier BVB-Stars: Verträge sollen erstmal nicht verlängert werden

Das Leistungsprinzip soll künftig stärker in den Mittelpunkt rücken. Das Quartett galt in dieser Saison als Sinnbild für Formschwankungen und wurde vereinsintern immer kritischer bewertet. 

Bei Julian Brandt etwa sollen bereits Gespräche über eine Verlängerung ins Stocken geraten sein. Der Spielmacher konnte sein enormes Potenzial erneut nicht konstant abrufen. Zwar gilt Niko Kovac als Förderer, doch auch unter ihm bleiben Zweifel bestehen. Ein passendes Angebot im Sommer könnte zu einem vorzeitigen Abschied führen.

Auch Emre Can steht laut dem Bericht unter besonderer Beobachtung. Der BVB-Kapitän musste lange als Sinnbild der Krise herhalten und überzeugte zuletzt erst auf ungewohnter Position in der Innenverteidigung. Klar ist: Seine Zukunft hängt direkt von seinen Leistungen ab – ein Bleiberecht auf Vorrat gibt es nicht mehr.

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Süle spielt beim BVB gerade unter Beobachtung

Niklas Süle, mit rund 14 Millionen Euro Jahresgehalt Topverdiener des Kaders, hat sich unter Kovac nach Fitnessproblemen gesteigert. Dennoch sieht die Vereinsführung bei ihm wohl keinen Automatismus für eine Verlängerung. 

Sollte Süle dauerhaft überzeugen, wäre ein neues Arbeitspapier mit deutlich reduzierten Bezügen im Winter denkbar – ansonsten droht 2026 das Aus.

Etwas anders gestaltet sich die Lage bei Pascal Groß. Der Nationalspieler hat sich nach holprigem Start gefangen, wird aber aufgrund seines Alters (bei Vertragsende 35) als Übergangslösung betrachtet. Hier entscheiden Form und Fitness über eine mögliche Zukunft über 2026 hinaus.

Parallel dazu will der BVB gezielt verjüngen. Spieler wie Gregor Kobel, Waldemar Anton, Julian Ryerson oder Serhou Guirassy haben langfristige Verträge. Nico Schlotterbeck soll zudem als neuer Anführer aufgebaut und frühzeitig gebunden werden. Der Kaderumbruch hat begonnen – und er wird wohl nicht schmerzfrei verlaufen.

Das Original zu diesem Beitrag "Dortmunds Kaderumbau: BVB-Bosse fällen klare Urteile über vier Stars" stammt von BVBWLD.de.

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