„Was wäre, wenn?“ – Wirtz-Coup bei Bayern führt Matthäus zu brisanter Frage

Die Zeichen verdichten sich, dass die Bayern eine reale Chance im Transferpoker um Florian Wirtz haben. Nach Informationen der "Bild" hat der 22-Jährige sich für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschieden und gegen den Schritt ins Ausland.

Während die FCB-Fans auf einen Transfer-Coup im Sommer hoffen, mahnt Matthäus zur Vernunft – und warnt vor strategischen Fehlern in der Kaderplanung.

Matthäus rät Bayern von Wirtz-Transfer ab: „Gibt andere Baustellen“

„Was wäre, wenn dann kein Geld mehr da wäre für Baustellen, die man vielleicht dringender schließen müsste?“, fragt Matthäus provokant. Für ihn ist klar: Die Defensive ist Bayerns größte Schwachstelle.

Dem Vernehmen nach müssten die Bayern für die Ablöse und einen 5-Jahresvertrag im Paket bis zu 250 Millionen Euro für Wirtz ausgeben.

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In der Abwehr „hat vieles nicht funktioniert“

Der Weltmeister von 1990 nimmt kein Blatt vor den Mund. Namen wie Dayot Upamecano, Minjae Kim oder Hiroki Ito fallen – verbunden mit der Frage, ob diese Spieler den Anspruch des Rekordmeisters erfüllen. 

„Haben sie so gespielt, dass man als Bayern weiß: ‚Auf die können wir uns verlassen und mit denen können wir die Champions League gewinnen?‘“, fragt Matthäus rhetorisch – und liefert die Antwort gleich mit: Nein.

Für Matthäus ist die Analyse klar: „In der Abwehr hat vieles nicht funktioniert.“ Und genau deshalb plädiert er für eine andere Transferstrategie.

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Sky-Experte schlägt anderen Leverkusen-Star holen

Sein Wunschkandidat für die Bayern-Defensive: Jonathan Tah. Der 29-jährige Abwehrchef von Leverkusen überzeugt mit Konstanz, Führungsstärke und internationaler Reife – Qualitäten, die Matthäus bei Bayerns aktuellen Innenverteidigern vermisst. Bereits im Vorjahr war Tah ein Thema an der Säbener Straße, doch die Bosse schreckten damals noch vor dem Preis zurück.

Für Matthäus ist das ein Fehler, den es jetzt zu korrigieren gilt: „Tah gehört zu den besten Innenverteidigern in Deutschland.“ Statt eine Offensivkraft, wie Wirtz für über 100 Millionen Euro zu holen, solle man den Fokus auf das Zentrum der Abwehr richten – dort, wo es bei Bayern zuletzt regelmäßig lichterloh brannte.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern beide DFB-Stars auf dem Radar. Bedingt durch die Tatsache, dass Tah im Sommer ablösefrei zu haben ist, ist es nicht ausgeschlossen, dass der Rekordmeister beide Spieler verpflichtet.

Von Vjekoslav Keskic

Das Original zu diesem Beitrag "Matthäus warnt Bayern vor Wirtz-Transfer: „Es gibt andere Baustellen“" stammt von fcbinside.de.

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