"Mangel-Kommunikation, Alleingänge...": Bericht legt die Bayern-Missstände offen

Trotz öffentlicher Beteuerungen von Bayerns Sportboss Max Eberl, es gebe keine ernsthaften Spannungen innerhalb der sportlichen Führung, halten sich Spekulationen über atmosphärische Störungen beim FC Bayern hartnäckig. In einem neuem Bericht des "Kicker" ist nun von Unruhe die Rede, die nicht erst in den vergangenen Tagen entstanden sei.

Demnach brodele es an der Säbener Straße „sehr wohl“ und „nicht erst seit gestern“. Das Fachmagazin bezieht sich dabei auf seine eigene Berichterstattung vom Januar, in der dem Sportvorstand interne Kritik an mehreren Punkten zugeschrieben wurde. 

„Irritationen“ rund um Müller wegen Eberls Vorgehen

So heißt es, Eberl würden „mangelhafte Kommunikation mit dem Aufsichtsrat, Alleingänge bei möglichen Transfers sowie bei den Vertragsgesprächen mit Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich sowie bei der finanziellen Ausgestaltung der neuen Deals mit dem Trio“ vorgeworfen.

Die aktuelle Dynamik rund um Thomas Müller soll die Lage weiter verschärft haben. Laut "Kicker" seien insbesondere die „Irritationen“ rund um das lange Hin und Her beim Karriereende des Ur-Bayern ein zusätzlicher Belastungsfaktor.

Auch wenn es derzeit keine konkreten Pläne gebe, personell in der sportlichen Leitung umzubauen, heißt es im Bericht weiter: Sollte es doch zu solchen Gedankenspielen kommen, käme das „nicht überraschend“.

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Namen von Rangnick und Gomez sollen tatsächlich gefallen sein

Brisant: An der Säbener Straße sollen laut "Kicker" tatsächlich bereits Namen wie Ralf Rangnick – aktuell österreichischer Nationaltrainer – und Ex-Bayern-Stürmer Mario Gomez gefallen sein. Letzterer arbeitet derzeit als Funktionär für Red Bull.

Eberl selbst hatte sich zuletzt im „Doppelpass“ bei "Sport1" deutlich gegen die Vorwürfe gewehrt. Das Thema sei „komplett medial“, betonte der 51-Jährige. 

„Es knirscht, wenn wir die Dinge besprechen. Es knirscht aber nicht zwischen mir und Uli Hoeneß oder anderen in diesem Konstrukt. Es gibt eine ganz normale, konstruktive Diskussion beim FC Bayern über die Entscheidungen.“

Von Sebastian Mittag

Das Original zu diesem Beitrag "Pikanter Bericht: Beim FC Bayern brodelt es „nicht erst seit gestern“" stammt von fcbinside.de.

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