Für den radikalen Neustart überdenkt der BVB jetzt auch seine Transferstrategie

Die Zeichen beim BVB stehen klar auf Umbruch. Nach einer bislang ernüchternden Bundesliga-Saison richtet Borussia Dortmund den Blick konsequent nach vorne – und verfolgt dabei wieder eine Transferstrategie, die sich stark an Talenten mit Entwicklungspotenzial orientiert. Gleich mehrere junge Spieler stehen dabei im Fokus der Schwarz-Gelben.

Vielversprechendes Juwel aus der 2. Liga

Der 20-jährige Mohamed Damar, aktuell von der TSG Hoffenheim an Zweitligist Elversberg verliehen, hat das Interesse der BVB-Scouts geweckt. Nach Sky-Informationen gab es bereits ein erstes Gespräch mit dem Management des offensiven Mittelfeldspielers. Damar kommt in dieser Saison auf neun Tore und sieben Vorlagen – Zahlen, die auch andere Klubs auf den Plan rufen: Unter anderem Inter Mailand beobachtet den U21-Nationalspieler.

Foto: IMAGO

Doch Hoffenheim will den Spieler unbedingt halten. Die TSG arbeitet an einer Vertragsverlängerung bis 2029 und plant Damar fest für die Bundesliga ein. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis 2025 – ein Transfer wäre im Sommer dennoch möglich, sollte sich der Spieler für einen Wechsel entscheiden. Die Ablösesumme läge im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro.

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Klappt es mit Cherki nicht, könnte Norwegen-Talent kommen

Parallel dazu hält der BVB auch die Augen offen für weitere offensive Optionen. Sollte ein geplanter Transfer von Rayan Cherki nicht zustande kommen, ist Sverre Nypan eine denkbare Alternative. Der 18-jährige Norweger steht bei Rosenborg Trondheim unter Vertrag und gilt als eines der größten Talente Skandinaviens. 

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Aktuell ist er jedoch kein heißes Thema, auch wenn sein Name vereinzelt medial kursiert. Der BVB verfolgt seine Entwicklung, eine konkrete Offerte ist bislang nicht geplant.

BVB-Star will weg: Bei Gittens winken Millioneneinnahmen

Während Dortmund neue Talente ins Visier nimmt, steht bei Jamie Bynoe-Gittens der Abschied im Raum. Nach Sky-Informationen will der 20-jährige Engländer den Verein im Sommer verlassen – und hat diesen Wunsch bereits intern hinterlegt. Sein Ziel: Ein Wechsel in die Premier League.

Gittens, seit fünf Jahren beim BVB, galt lange als eines der vielversprechendsten Talente im Kader. Doch seine Leistungen in der laufenden Rückrunde blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Folge: Der BVB kann seine einstige Ablöseforderung von rund 100 Millionen Euro nicht mehr aufrechterhalten. Ein Verkauf im Sommer dürfte deutlich günstiger über die Bühne gehen – und käme Dortmund angesichts des geplanten Umbruchs nicht ungelegen.

Von BVBWLD

Das Original zu diesem Beitrag "Sportliche Neuausrichtung: Neue BVB-Transferstrategie nimmt Form an" stammt von BVBWLD.de.

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