Sechs Treffer in einer Halbzeit - DFB-Frauen nehmen Schottland auseinander

Deutschland - Schottland 6:1 (0:1)

0:1 Weir (40.), 1:1 Cerci (51.), 2:1 Cerci (56.), 3:1 Hoffmann (63.), 4:1 Hoffmann (65.), 5:1 Freigang (67.), 6:1 Cerci (76.)

Deutschland: Berger - Gwinn (80. Krumbiegel), Kleinherne, Minge, Kett (46. Linder) - Senß (55. Nüsken), Lohmann (68. Däbritz) - Brand, Freigang, Cerci - Schüller (46. Hoffmann)

Schottland: Gibson - Lawton, Howard, Clark - McLauchlan (74. Cornet), Cuthbert, Weir (74. Watson), Muir (65. Smith), Hanson - Emslie, Davidson (65. Thomas)

Alles Wichtige zum Spiel: Das Team von Christian Wück kam in Wolfsburg gegen den Außenseiter zwar zu einem 6:1 (0:1) in der Nations League, zeigte aber wieder eine ganz schwache erste Halbzeit. Vor 16.102 Zuschauern in der Volkswagen Arena trafen nach Rückstand Selina Cerci (51., 56. und 76. Minute) von der TSG Hoffenheim dreimal und Giovanna Hoffmann (63./65.) von RB Leipzig zweimal nach der Pause. Außerdem erzielte Frankfurts Laura Freigang mit der Hacke einen Treffer (67.).

Caroline Weir hatte das Gäste-Team, das sich nicht für die EM qualifizieren konnte, in Führung gebracht (40.). Vier Tage nach dem 4:0 in Dundee gegen die Schottinnen kamen die DFB-Frauen lange überhaupt nicht in Tritt.

Dennoch gelang dem Olympia-Dritten am Ende der dritte Sieg im vierten Spiel des Wettbewerbs. Damit verteidigten die deutschen Fußballerinnen die Tabellenführung der Gruppe A1. Vor der EM in der Schweiz (2. bis 27. Juli) hat Wück hat nun nur noch zwei Spiele, um seine Auswahl in Form zu bringen: gegen die Niederlande am 20. Mai in Bremen und in Österreich am 3. Juni.

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Es war das erste Länderspiel der deutschen Frauen in der VW-Stadt nach dem WM-Viertelfinal-Aus 2011 gegen den späteren Titelgewinner Japan. In der Startelf standen mit Jule Brand und Janina Minge aber nur zwei Spielerinnen des VfL Wolfsburg. Minge überzeugte dabei als resolute Abwehrchefin.

Wück hatte sein Team wie angekündigt auf drei Positionen verändert: Für Linda Dallmann, Klara Bühl und Sjoeke Nüsken liefen im Mittelfeld Freigang, Sydney Lohmann und Cerci auf. Ein Ballverlust von Lohmann vom FC Bayern hätte nach gerade einmal einer halben Minute fast zum 0:1 geführt - Torfrau Ann-Katrin Berger musste sich beim Schuss von Weir gleich mächtig strecken.

Wie schon im Hinspiel in Schottland taten sich die DFB-Frauen zunächst nach vorn enorm schwer. Der letzte Pass misslang öfter, auch war die Frankfurterin Freigang als Spielmacherin zu wenig eingebunden. Vor allem Lohmann und Brand versuchten, den Druck in der Offensive zu erhöhen - doch bis zur Pause verzeichneten die Gastgeberinnen keine einzige klare Torchance. Auch Münchens Torjägerin Lea Schüller blieb blass und musste im zweiten Durchgang für Giovanna Hoffmann Platz machen.

Hingegen nutzten die Schottinnen und Weir ihre Gelegenheit, als Berger eine Hereingabe von Kirsty Hansson nicht zu fassen bekam und Senß den Ball nicht wegschlagen konnte. So verschwanden Kapitänin Giulia Gwinn und Co. ziemlich bedröppelt in die Kabine.

Ein Kopfball der Leipzigerin Hoffmann an den Pfosten war dann das Startsignal. Cerci köpfte nach einer Gwinn-Ecke zum Ausgleich ein, ehe Hoffmanns Kopfball an die Latte sprang und Cerci zum 2:1 abstaubte. Kurz darauf schob Hoffmann den Ball innerhalb von zwei Minuten noch zweimal über die Torlinie. Freigang und noch einmal Cerci erhöhten erneut. So gab es ein versöhnliches Ende für die EM-Zweiten von 2022.

90.+2 Minute: Das war's! Deutschland schlägt Schottland nach einer irren Tor-Show in der zweiten Hälfte.

90. Minute: Zwei Minuten Nachspielzeit!

89. Minute: Lindner wirft sich in jeden Zweikampf und stoppt den schottischen Vorstoß auf der linken Seite.

88. Minute: Erste Ecke für Schottland - nach 88 Minuten. Emslie befördert die Hereingabe genau in die Arme von Berger. Eine Halbzeit zum Vergessen für die Gäste!

86. Minute: Brand versucht's mal selbst aus 18 Metern. Gibson hat diesmal keine Probleme und fängt den Ball auf.

84. Minute: Das geht viel zu leicht für die DFB-Auswahl! Brand hat alle Freiheiten, tanzt zwei Schottinnen aus und verlagert das Spiel auf die rechte Seite. Freigang knallt aus spitzem Winkel drauf. Gibson hechtet den Ball zur Ecke weg. Die Schiedsrichterin hat das aber nicht erkannt und entscheidet auf Abstoß.

80. Minute: Nächste Auswechslung bei den DFB-Frauen: Rechtsverteidigerin Gwinn hat Feierabend. Krumbiegel kommt für die Schlussminuten.

76. Minute: TOOOR für Deutschland! Nüsken sieht Freigang, die etwas Glück hat, dass der etwas zu weit vorlegte Ball zu Cerci kullert. Die DFB-Stürmerin schlenzt das Leder herrlich ins rechte Kreuzeck und stellt auf 6:1.

74. Minute: Deutschland drückt auf den nächsten Treffer. Cerci schraubt sich hoch, köpft das Leder aber zwei Meter links daneben. Es bleibt beim 5:1.

72. Minute: Freigang lauert auf den Steilpass in den 16er, steht beim Zuspiel aber klar im Abseits. Kurze Verschnaufspause für die schottische Abwehr.

70. Minute: Kleinherne bekommt einen heftigen Tritt ab und muss behandelt werden. Nach wenigen Minuten steht die Deutsche wieder und macht weiter.

67. Minute: TOOOR für Deutschland! Die Offensiv-Gala geht immer weiter! Brand setzt zum Dribbling auf der rechten Seite an und flankt scharf in die Mitte. Dann wird's artistisch: Freigang legt den Ball im Drehen per Hacke ins lange Eck. 5:1!

65. Minute: TOOOR für Deutschland! Was ist denn plötzlich in Wolfsburg los? Jeder Schuss ist drin. Schottlands Abwehr geht nicht richtig in die Zweikämpfe. Brands Steilpass landet in den Füßen von Hoffmann, die wieder eiskalt einschiebt. 4:1!

63. Minute: TOOOR für Deutschland! Plötzlich klappt alles bei den DFB-Frauen und Schottlands Defensive fällt zusammen. Lohmann bedient Hoffmann per Steilpass. Die Deutsche schießt das Leder durch die Beine der Gegenspielerin hinein ins Gehäuse. 3:1!

62. Minute: Cerci sieht nach einem eigentlich harmlosen Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. 

60. Minute: Die Schottinnen sind plötzlich komplett verunsichert und kommen kaum zu vernünftigen Angriffen. Emslie schlägt die Flanke unerreichbar in die Arme von Berger. Die DFB-Abwehr hat sich stabilisiert.

56. Minute: TOOOR für Deutschland! Nüsken verlagert das Spiel auf die linke Seite. Linder hat alle Freiheiten und flankt in die Mitte zu Cerci, die nochmal in die Mitte ablegt. Hoffmann scheitert erst per Kopf an der Latte. Cerci lauert auf den Abpraller und staubt aus wenigen Metern mit dem rechten Schienbein ab. Spiel gedreht! 2:1!

55. Minute: Nächster Wechsel bei Deutschland: Senß geht nach einigen harten Tacklings angeschlagen runter. Nüsken positioniert sich neu im Mittelfeld.

51. Minute: TOOOR für Deutschland! Die DFB-Frauen bleiben dran und erkämpfen sich direkt die nächste Ecke. Gwinn bringt die Hereingabe von der linken Seite punktgenau auf Cerci, die mit Wucht einköpft. 1:1!

50. Minute: Pfosten! Nach einem verunglückten Rückpass auf Gibson kommt Hoffmann aus spitzem Winkel zum Abschluss und knallt den Ball an den Pfosten.

49. Minute: Viele kleine Fouls am Mittelkreis stören den Spielfluss. Dann leitet Berger den deutschen Angriff mit einem Pass auf die linke Seite ein. Gwinn stand aber deutlich im Abseits.

46. Minute: Wück reagiert zur Pause mit einem Doppelwechsel: Hoffmann ersetzt Schüller im Sturm. Auch Kett bleibt draußen. Lidner rückt dafür auf die Linksverteidigerposition.

46.+2 Minute: Halbzeit in Wolfsburg! Die DFB-Frauen liegen nach einer enttäuschenden Vorstellung zurück. Bundestrainer Wück geht mit grimmiger Miene Richtung Katakomben. Kurze Pause!

45. Minute: Eine Minute Nachspielzeit!

44. Minute: Verdiente Führung für die Gäste, die hier deutlich mehr vom Spiel haben und dominieren. Deutschland erzwingt nochmal den Eckball vor der Pause. Gibson faustet die Flanke von Gwinn souverän weg.

40. Minute: TOOOR für Schottland! Deutschland schenkt dem Gegner die Führung. Berger kann den Schuss von Hanson noch zur linken Seite parieren. Dann grätscht Senß ins Leere. Auch Kleinherne verliert die Orientierung und schlägt am Ball vorbei. Weir behält die Übersicht und schiebt aus kurzer Distanz ein. 0:1!

39. Minute: Gwinn sprintet die rechte Außenbahn entlang und bedient Schüller in der Mitte. Im letzten Moment ist noch ein schottisches Abwehrbein dazwischen. Der nachfolgende Eckball verpufft wieder im Nichts. Auch bei Standards ist Deutschland noch absolut ungefährlich.

37. Minute: Senß reißt Hanson im Vollsprint am Trikot zu Boden und verhindert den Konter. Dafür gibt's die Gelbe Karte!

36. Minute: Deutschland schaltet jetzt einen Gang höher. Schottland igelt sich am eigenen 16er ein. Lohmanns Flanke wird zur Ecke abgewehrt. Gefahr entsteht dadurch aber nicht.

34. Minute: Senß mit dem tollen Steilpass auf Schüller. Die DFB-Stürmerin leitet nochmal auf links weiter, wo Freigang steht und sich geschickt um die Gegnerin dreht. Dann legt sie sich den Ball etwas zu weit vor. Gibson kommt rechtzeitig raus und verhindert den Abschluss.

32. Minute: Schottland kontert die Deutschen aus. Am Ende zieht Davidson überhastet aus spitzem Winkel ab. Berger packt locker zu.

30. Minute: Linksverteidigerin Kett stürmt mit nach vorn, befördert die Flanke aber ebenfalls genau in die Hände der Keeperin. Das ist zu einfallslos!

29. Minute: Brand sprintet Muir davon. Kurz vor der Flanke fädelt die Schottin leicht ein und Brand rasselt zu Boden. Die Schiedsrichterin gibt dafür aber keinen Freistoß. Pfiffe von den Rängen!

26. Minute: Viele Ungenauigkeiten und Fehlpässe bei Deutschland und Schottland. Wir warten weiter auf die erste Großchance.

23. Minute: Emslie entwischt zum wiederholten Male auf der linken Seite. Die Hereingabe fliegt genau in die Arme von Berger.

22. Minute: Die Schottinnen wehren Gwinns Hereingabe ins Aus ab. Die nachfolgende Ecke landet bei Cerci, die sich hochschraubt, aber klar rechts vorbeiköpft. Gibson muss nicht eingreifen.

20. Minute: Howard grätscht Freigang zu Boden. Wieder Freistoß für Deutschland von der rechten Außenbahn.

18. Minute: Deutschland geht nicht richtig in die Zweikämpfe. Nach kurzem Kombinationsspiel darf Emslie erneut aus knapp 18 Metern abziehen. Berger ist bei dem Versuch erneut zur Stelle und saugt den Ball auf.

16. Minute: Brand kann nur per Foul auf der rechten Seite gestoppt werden. Gwinn bringt den Freistoß ins Zentrum. Dann ertönt die Pfeife der Schiedsrichterin - Schüller steht einen Schritt im Abseits.

12. Minute: Emslie kommt aus 16 Metern frei zum Abschluss. Berger hat Glück, dass der Ball zentral auf den Kasten fliegt. Kein Problem für die DFB-Torhüterin!

11. Minute: Brand entwischt zwei Schottinnen und bringt die scharfe Flanke in die Mitte. Keeperin Gibson ist hellwach, rückt raus und packt zu. Es fehlt an Präzision in der deutschen Offensive.

10. Minute: Die DFB-Frauen spielen sich den Ball in der eigenen Hälfte zu. Dann wird Kett mit einem hohen Pass auf die Reise geschickt, doch die Deutsche stand klar im Abseits.

8. Minute: Der nachfolgende Eckball bleibt harmlos. Gwinn steht beim Pass vor ihrer zweiten Hereingabe deutlich im Abseits. Schottland kann sich befreien.

6. Minute: Cerci tankt sich die linke Seite entlang. McLauchlan kommt gerade noch rechtzeitig in den Zweikampf und grätscht den Ball zur Ecke weg.

4. Minute: Brand verdribbelt sich, doch der Abpraller landet genau in den Füßen von Cerci. Die Deutsche visiert das rechte Kreuzeck an, zieht aber deutlich drüber.

3. Minute: Gwinn bleibt auf der rechten Außenbahn hängen. Deutschland bemüht sich um Ballbesitz, kommt aber noch nicht gefährlich in den schottischen Strafraum.

1. Minute: Erste Chance für Schottland nach 20 Sekunden! Weir packt einen gefährlichen Schlenzer Richtung linkes Eck aus. Berger streckt sich und faustet den Ball zur Seite weg.

1. Minute: Los geht's! Deutschland stößt an.

17.43 Uhr: Auch in Wolfsburg gibt es eine Schweigeminute in Gedenken an die kürzlich verstorbene Doris Fitschen. Die frühere Nationalspielerin wurde vier Mal Europameisterin, bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann sie die Bronzemedaille. Fitschen starb nach langer und schwerer Krankheit und wurde 56 Jahre alt. Alle Spieler und Zuschauer klatschen und würdigen Fitschens Verdienste für den deutschen Fußball.

16.55 Uhr: Die DFB-Aufstellung ist da! Bundestrainer Wück nimmt nach dem 4:0-Sieg in Dundee drei Veränderungen vor. Lohmann startet anstelle von Nüsken im defensiven Mittelfeld. Freigang und Cerci rücken in die Offensive. Dallmann und Bühl sitzen dafür zunächst auf der Bank.

16.40 Uhr: Bundestrainer Christian Wück geht auch in das zweite Nations-League-Spiel gegen Schottland mit Abwehrsorgen. Die Frankfurterin Sara Doorsoun konnte das Abschlusstraining vor der Partie am Dienstag (17.45 Uhr/ARD und KiKA) in Wolfsburg nicht bestreiten und wird wegen muskulärer Probleme fehlen.

"Ich glaube, wir haben nicht einmal mit der gleichen Viererkette gespielt. Wir sind nicht glücklich mit dieser Situation", sagte Wück mit Blick auf seine bisher sieben Länderspiele als DFB-Chefcoach bei den Frauen und auf die bevorstehende EM im Juli in der Schweiz.

Die DFB-Frauen jubeln in Dundee gegen Schottland Andrew Milligan/PA Wire/dpa

Wie schon beim 4:0 der Olympia-Dritten am Freitag in Dundee gegen die Schottinnen fehlen auch die verletzten Kathrin Hendrich vom VfL Wolfsburg und Rebekka Knaak von Manchester City. Ein Sonderlob erteilte Wück Sophia Kleinherne von Eintracht Frankfurt, die dabei erstmals nach zwei Jahren wieder hinten in der Startelf stand. Sie habe das Vertrauen zurückgegeben.

Der Bundestrainer kündigte im Vergleich zum Hinspiel drei Änderungen an, ohne Namen zu nennen. Eine könnte im offensiven Mittelfeld sein, wo sich zuletzt die Münchnerin Linda Dallmann empfahl. "Diese Wechsel, die wir vornehmen, die haben schon den Hintergedanken: Was wäre denn bei der Europameisterschaft?", erklärte Wück.

Darf Freigang auf der 10 ran?

Eine der Kandidatinnen ist Laura Freigang (ebenfalls Frankfurt), die gemeinsam mit Wück die Abschlusspressekonferenz bestritt. "Bei mir heißt es nicht, dass die Spielerinnen, die neben mir sitzen, morgen beginnen werden", betonte der 51-Jährige jedoch.

15.48 Uhr: Willkommen zum Liveticker von FOCUS online! Heute steht das Nations-League-Rückspiel der deutschen Fußballerinnen gegen Schottland auf dem Programm. Nach dem klaren 4:0-Hinspielsieg in Schottland wollen die DFB-Frauen in Wolfsburg nachlegen und sich weiter für die Europameisterschaft im Sommer in der Schweiz einspielen.

Deutschland gewann Hinspiel mit 4:0

Ein Heimspiel wird es in der Volkswagen Arena für Außenstürmerin Jule Brand und Innenverteidigerin Janina Minge vom VfL Wolfsburg, die derzeit einen Stammplatz bei den DFB-Frauen haben. Das Hinspiel am vergangenen Freitag endete mit 4:0 für Deutschland, das die Tabelle in der Gruppe A1 anführt.

Nach den Duellen gegen Schottland hat die Auswahl nur noch zwei Testpartien vor der EM: gegen die Niederlande am 20. Mai in Bremen und gegen Österreich am 3. Juni.

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